HPV - Gebärmutterhalskrebs

HPV-Impfungen in der Praxis von Dr. Dietmar Moosburger - pränatale Diagnostik und Gynäkologie in Salzburg

Als Gebärmutterhalskrebs bezeichnet man eine degenerative Erkrankung am unteren, schmalen Teil der Gebärmutter, die durch das Humane Papillomavirus (HPV) hervorgerufen wird. Zum Schutz vor HPV wurde eine Impfung entwickelt, die in meiner Praxis bei beiden Geschlechtern durchgeführt werden kann.

Infomaterial

Wie wirkt die HPV-Impfung?

Humane Papillomaviren werden beim Geschlechtsverkehr übertragen und befallen Haut- und Schleimhautzellen. Eine HPV-Infektion verläuft oft unbemerkt, da sie kaum Beschwerden verursacht, kann durch Gewebeveränderungen in Einzelfällen aber nach Jahrzehnten eine Krebserkrankung auslösen. Die Viren sind sehr verbreitet, weshalb sich mehr als 90% der sexuell aktiven Mädchen und Frauen damit infizieren. Durch eine HPV-Impfung kann das Risiko für Gebärmutterhalskrebs erheblich gesenkt werden.

Wer wird geimpft?

Die HPV-Impfung wird bei Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren, in Ausnahmefällen bis zum 18. Lebensjahr verabreicht. Der Impfstoff führt im Körper zu einer Abwehrreaktion, wodurch es zur Bildung schützender Antikörper kommt. Studien haben ergeben, dass sich durch eine HPV-Impfung vor dem ersten Geschlechtsverkehr auch das Risiko für invasive Zervixkarzinome deutlich verringert. Verabreicht werden zwei Dosen im Abstand von sechs bis zwölf Monaten. Für nähere Informationen zur HPV-Impfung stehe ich Ihnen in meiner Praxis für Gynäkologie in Salzburg jederzeit gerne zur Verfügung.

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